Chaos-Tage?
Darüber können wir nur müde lächeln. Wir haben hier Chaos-Wochen
und -Monate und langsam auch die leise Befürchtung, dass es zum
Chaos-Jahr werden könnte.
Zwar
haben wir inzwischen Strom und warmes Wasser, was ein ENORMER
Fortschritt ist, aber wir leben auf einer Baustelle. Überall wurden
Löcher geschlagen, gebohrt, ausgehoben oder sind entstanden weil die
Wand einfach zerbröselt ist. Die komplette Hütte ist verkleidet –
außen mit einem Dekoputz, innen von oben bis unten mit Paneelen.
Keine Wand, kein Boden ist gerade. Von der Eingangstür – die, wie
sollte es anders sein, zwei Löcher hat – geht es bergauf Richtung
Küche.
Der größte Raum kann noch gar nicht bewohnt werden, weil erst der Boden ausgegraben und die Wand abgehauen und erneuert werden muss. Neuen Betonboden eingießen, Wand abstützen und wieder aufbauen. Hier lagern momentan bloß Kisten, Möbel, etc. In zwei Wochen wird losgelegt – wieder eine Großbaustelle. Dann wird der ganze Raum entkernt und anschließend (hoffentlich) schön gemacht.
Der größte Raum kann noch gar nicht bewohnt werden, weil erst der Boden ausgegraben und die Wand abgehauen und erneuert werden muss. Neuen Betonboden eingießen, Wand abstützen und wieder aufbauen. Hier lagern momentan bloß Kisten, Möbel, etc. In zwei Wochen wird losgelegt – wieder eine Großbaustelle. Dann wird der ganze Raum entkernt und anschließend (hoffentlich) schön gemacht.
Man
lernt jedenfalls sich über ganz selbstverständliche Dinge zu
freuen, wie Schneekönige. Heute haben wir TV bekommen. Welch Freude!
Wahrscheinlich werde ich die halbe Nacht in die Glotze
schauen....egal, was läuft. Einfach nur, weil ich es jetzt wieder
kann.
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