habe
ich euch eigentlich schon erzählt, dass ich seit einiger Zeit im
Hundehort bin?
Da
war Frauchen wieder mal sehr sehend und verstehend. Hier ist ja
wirklich Land-unter. Und wenn sie arbeiten muss oder ohne mich weg
muss, dann finde ich es hier ganz schön gruselig. Ausserdem liegen
so viele gefährliche Sachen rum und es müffelt und ich bin immer
nicht sicher, wo ich denn gefahrlos treten, laufen und liegen kann.
Wenn sie da ist, sagt sie mir das oder ich orientiere mich einfach an
ihr und dem, was sie mir sagt – sie ist da sehr genau und warnt
immer rechtzeitig.
Aber
sie muss immer wieder „Brötchen verdienen“. Warum verstehe ich
nicht, wer will schon Brötchen? Und damit ich dann hier nicht
alleine bin, bringt sie mich jetzt – nach unserer großen Frührunde
– zum privaten Hundehort. Der ist bei der Leberwurst-Frau. Die
kenne ich ja schon gut und dort ist eine schöne Wiese und ich kann
mich im Garten oder im Haus tummeln und weiß, bald kommt meine
Rudelhälfte wieder. Das ist prima.
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